Wagyu-Embryonen kaufen
Wir haben Embryonen aus verschiedenen Anpaarungen und bester Abstammung im Angebot.
Ein Embryo ist eine befruchtete Eizelle, die nach 7 Tagen aus einer Wagyu-Kuh gespült und in flüssigem Stickstoff konserviert wird.
Für die Embryonenübertragung werden Trägertiere benötigt, wir arbeiten überwiegend mit Färsen der Rasse Holstein Friesian. Die Wagyu-Kälber sind bei der Geburt sehr klein (25-30kg) und damit sehr leichtkalbig.
Ein Embryo kostet je nach Pedigree zwischen 750€ und 2.000€. Dazu müssen Sie die Kosten für den Tierarzt rechnen, der das Übertragen der Embryonen übernimmt. Die Anwachsraten liegen bei 50-70%, vorsichtig kalkuliert benötigen Sie für eine Trächtigkeit 2 Embryonen.

Wagyu Embryonen
Beste Anpaarungen garantieren beste Fleischqualität.
Güteklasse 1
Wir bieten unseren Kunden ausschließlich Embryonen der Güteklasse 1 an.
100% Fullblood
Unsere Tiere sind allesamt im Herdbuch eingetragen. Die Papiere sind vollständig und lückenlos.
Investment
Embryonen sind der günstigste Weg eine eigene Wagyu-Herde aufzubauen.
Embryonen GESEXT MAYURA PARAMOUNT x Ms Marble WSD949
Preis / Embryo
€1.490
Vater Mayura Paramount liegt für Tageszunahmen, Rib-Eye-Größe und Marmorierung weit über Durchschnitt
Top Bulle von Mayura, sein Großvater ist Itoshigenami JNR
Paramount hat ein SRI von $259 und Karkassengewicht von +41kg, aktuelle Werte finden Sie > hier <
Paramount ist ein positiver Milchvererber, perfekt für Mutterkuhhaltung
Mutter Ms Marble WSD949 hat einen SRI von $249, aktuelle Wert finden Sie > hier <
Großvater mütterlicherseits ist Goorambat Mr Marble K483, einer der am stärksten nachgefragten Vererber in Australien
Embryonen mit derart hohen Zahlen werden Sie aktuell in Europa nicht finden
Vater und Mutter im australischen Herdbuch und frei von Erbfehlern, für Weiterzucht ideal geeignet

Ms Marble Sisters
Sichern Sie sich jetzt den Zuchtfortschritt und beginnen Sie eine Wagyu-Zucht der Superlative.
Hochkarätige Spitzenvererber im Pedigree: Mayura Itoshigenami JNR, World K’s Sanjirou, Goorambat Mr Marble K483 und Lake Wagyu C087. Alles sehr bekannte und geschätzte Vererber.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Embryonen MAYURA PARAMOUNT x Ms Marble WSD945
Preis / Embryo
€1.190
Vater Mayura Paramount liegt für Tageszunahmen, Rib-Eye-Größe und Marmorierung weit über Durchschnitt
Top Bulle von Mayura, sein Großvater ist Itoshigenami JNR
Paramount hat ein SRI von $259 und Karkassengewicht von +41kg, aktuelle Werte finden Sie > hier <
Paramount ist ein positiver Milchvererber, perfekt für Mutterkuhhaltung
Mutter Ms Marble WSD945 hat einen SRI von $192, aktuelle Wert finden Sie > hier <
Großvater mütterlicherseits ist Goorambat Mr Marble K483, einer der am stärksten nachgefragten Vererber in Australien
Embryonen mit derart hohen Zahlen werden Sie aktuell in Europa nicht finden
Vater und Mutter im australischen Herdbuch und frei von Erbfehlern, für Weiterzucht ideal geeignet

Ms Marble Sisters
Sichern Sie sich jetzt den Zuchtfortschritt und beginnen Sie eine Wagyu-Zucht der Superlative.
Hochkarätige Spitzenvererber im Pedigree: Mayura Itoshigenami JNR, World K’s Sanjirou, Goorambat Mr Marble K483 und Lake Wagyu C087. Alles sehr bekannte und geschätzte Vererber.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Wagyu Embryonen
Beste Anpaarungen garantieren beste Fleischqualität.
Güteklasse 1
Wir bieten unseren Kunden ausschließlich Embryonen der Güteklasse 1 an.
100% Fullblood
Unsere Tiere sind allesamt im Herdbuch eingetragen. Die Papiere sind vollständig und lückenlos.
Investment
Embryonen sind der günstigste Weg eine eigene Wagyu-Herde aufzubauen.
Häufigsten Fragen beim Einstieg in die WAGYU Zucht
In den USA, Australien und vielen Teilen Asiens ist Wagyu-Fleisch bereits ein fester Bestandteil der Speisekarte. Über 100 Tonnen Wagyufleisch werden schon heute nach Europa importiert, vorwiegend aus den USA und Australien. Nachhaltiger können wir es in Deutschland produzieren. Dazu muss in Deutschland bzw. in Europa ein großer Wagyu-Fullblood-Bestand aufgebaut werden. Tausende Tonnen Fullblood-Fleisch werden benötigt, um diese Marktlücke zu schließen.
Die beste Haltungsform für Wagyu-Rinder ist die Weidehaltung im Sommer und die Unterbringung der Tiere im Winter auf Stroh. Mehrere Abteile für die Aufteilung der Tiere nach Altersgruppen, Separierboxen für den Deckbullen oder für zum Kalben anstehende Kühe sind vorteilhaft. Im trockenem Liegebereich mit Windschutz kann man Wagyu-Rinder im Winter bei Temperaturen bis unter minus 20° C halten. Längere Regenperioden sind für Wagyurinder und die Weidefläche belastend. An heißen Tagen ist für das Wohlergehen der Tiere eine schattig-kühle Fläche unter Bäumen oder in einer Schutzhütte erforderlich.
Wagyu-Rinder wachsen langsamer. Informationen zur optimalen Mastdauer sowie ein ausgeklügeltes Fütterungskonzept erfahren Sie in unserem Intensiv-Seminar > hier <.
Wagyu bedeudet übersetzt japanisches Rind. Kobe-Rinder sind Wagyu-Rinder. Als Kobe dürfen Wagyu-Rinder bezeichnet werden, die in der japanischen Region Hyogo erzeugt wurden. Wagyu ist die Rassenbezeichnung, Kobe eine geschützte Ursprungsbezeichnung, ähnlich wie Champagner. In Japan sind die Tiere heute als Kulturgut geschützt, ausschließlich das Fleisch darf exportiert werden.
Die ersten Wagyu-Rinder wurden 1976 von Japan in die USA exportiert. Es handelte sich um 2 schwarze (Mazda und Mt Fuji) und 2 rote (Judo und Rueshaw) Wagyu-Zuchtbullen. Die Hauptexporte von Japan in die USA folgten in den 90er Jahren.
Nach 1997 haben keine Tiere mehr Japan verlassen.
Wagyu-Fleisch ist bekannt für eine extrem feine und intensive Marmorierung und eine Textur, die auf der Zunge zergeht. Neben dem unvergleichlichen Geschmack ist Wagyu-Fleisch auch gesünder als das Fleisch anderer Rinderrassen. Durch den hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren ist Wagyu-Fleisch geeignet für eine bewusste Ernährung.
Zur Zuchtauswahl sollten Sie genetische Tests einsetzen. Denn auch von der Abstammung identische Tiere, die äußerlich keinen Unterschied zeigen, können unterschiedlich gut für die Zucht geeignet sein. Folgende Tests können bei der Auswahl helfen:
SCD-Test
- Dieser Test beschreibt die Fettzusammensetzung bei den Tieren. Die Genotypen A und V stehen für unterschiedliche Aminosäuren, die wiederum eine Beziehung zu Fett mit niedrigem bzw. höherem Schmelzpunkt haben. A ist der wünschenswerte Typ = niedriger Schmelzpunkt, und somit sind die Tiere mit AA die besten Tiere.
Tenderness-Test
- Dieser Test wird von der Firma NEOGEN angeboten und steht für das Merkmal Zartheit (Tenderness), die Notenskala verläuft von 1-10. 10 steht für das zarteste Fleisch und ist als optimal zu bezeichnen.
Exon 5 (bGH)-Test
- Dieser Test unterscheidet mehrere Varianten des Gens des Wachstumshormons des Rindes, welches u.a. beim Wachstum und der Fetteinlagerung (Marmorierung) des Skelettmuskels eine Rolle spielt. Es gibt 6 verschiedene Genotypen: AA, AB, AC, BB, BC, CC, wobei die Doppelung durch die mütterliche und väterliche Genkopie begründet ist. Die in der Zucht zu bevorzugenden Varianten sind CC, BC und BB.
Unser Tipp:
Die Testergebnisse sind ausschließlich Hilfestellungen. Wir arbeiten deshalb mit datenbasierte Fakten, d.h. unsere Zuchttiere werden an Hand von Schlachtergebnissen ihrer Nachkommen bewertet. Welche Parameter wir darüber hinaus heranziehen, erfahren Sie in unserem Praxis-Guide und Intensiv-Seminar > hier <.
Die Kunst in der Wagyuzucht ist es, die verschiedenen Linien – Tajima, Kedaka, Shimane, Okayama – richtig miteinander zu kombinieren, um die jeweiligen Vorteile der Linien auszunutzen. Bei Tajima die extreme Marmorierung und leichte Geburten, bei Kedaka gutes Wachstum und Muttereigenschaften, bei Shimane Fruchtbarkeit, Milch und Muttereigenschaften.
Mehr dazu können Sie in unserem Blogbeitrag lesen > hier <.
EBV (Estimated Breeding Values) sind geschätzte Zuchtwerte für Fullblood Wagyu-Rinder. Mit Hilfe der EBV Werte lassen sich Tiere gut mit der gesamten Population vergleichen. Die Daten zu den Tageszunahmen, Milchmenge, Schlachtgewichten, Marmorierung, etc. werden unter standardisierten Bedingungen erfasst. Diese EBV Werte werden in bestimmten Maßeinheiten als positive oder negative Zahl dargestellt. Ein Bulle mit einem EBV von beispielsweise +50 kg für ein 600 Tage Gewicht hat einen geschätzten genetischen Mehrwert von 50 kg über der Basis von 0.
Der Basiswert bzw. der durchschnittliche EBV Wert verändert sich stetig aufgrund des genetischen Fortschritts der Rasse. Die Sicherheit der Daten steigt mit der Anzahl der untersuchten und geschlachteten Tiere. Alles zur oversea-Mitgliedschaft im australischen Herdbuch, der Registrierung Ihrer Tiere und Analyse der Daten erklären wir im Praxis-Guide und Intensiv-Seminar > hier <.
In Japan werden folgende Rassen unterschieden:
- Kuroge (schwarz)
- Akaushi (rot)
- Shorthorn
- Polled (hornlos)
Insbesondere die schwarzen Wagyu (Kuroge) sind aufgrund der sehr guten Marmorierungsleistung und des Fleischgeschmacks weltweit bekannt. Es werden vier verschiedene Blutlinien unterschieden, die jeweils aus verschiedenen Regionen (Präfekturen) Japans stammen und dort gezüchtet wurden.
Tajima
- Bekannt für die beste Marmorierung und für leichte Geburten, aber weniger Rahmen und Zunahmen.
Kedaka
- Linie für gutes Wachstum und Exterieur. Außerdem ist sie für gute weibliche Tiere mit ausgeprägten Muttereigenschaften bekannt. Sie stammt aus der Präfektur Tottori, und die meisten Tiere gehen auf den berühmten Bullen Kedaka, geboren 1959, zurück.
Shimane
- Linie mit guter Balance von Rahmen, Muttereigenschaften und Fruchtbarkeit. Diese Linie stammt aus der gleichnamigen Präfektur.
Okayama
- In der gleichnamigen Präfektur beheimatet. Vor langer Zeit kamen die ersten Tiere aus Tottori in die Region und begründeten die Okayamas.
Wegen des sehr begrenzten Wagyu-Genpools sollten die verschiedenen Erbfehler immer berücksichtigt werden. Generell schließt ein Erbfehler den Einsatz als Zuchttier nicht aus. Selbst einige der bekanntesten Vererber sind Träger von Gendefekten. Voraussetzung für eine ordentliche Zucht ist, dass die Tiere auf Gendefekte untersucht werden. Somit ist es dann möglich, diejenigen Tiere, die den Status „affected“ haben, weitgehend auszuschließen. Tiere, die nur „carrier“ sind, können und müssen bei entsprechender sonstiger „Eignung“ für die Zucht eingesetzt werden. Dabei gilt es zu vermeiden, dass „carrier“ mit dem gleichen Gendefekt angepaart werden. Andererseits können aus der Anpaarung eines Carriers mit einem Gendefekt-freien Tier 50% der Tiere ohne Gendefekt entstehen.
Die verschiedenen Erbfehler sowie die Möglichkeiten der Untersuchung stellen wir in unserem Praxis-Guide und Intensiv-Seminar vor > hier <.